Alexander-Technik hilft unter anderem bei:
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Meine Arbeit:
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Was ist Alexander-Technik?
F. M. Alexander hat um 1900 entdeckt, welchen Einfluss die Koordination zwischen Kopf und Hals auf unsere alltägliche Bewegung hat. Die Alexander-Technik lehrt das Erkennen und Loslassen von jenen Bewegungsgewohnheiten, welche sich negativ auf die Funktionen des Organismus auswirken.
Erkennen und bewusstes Unterbinden ungünstiger Muster (Inhibition).
Da alle Bewegungsmuster neuronal gebahnt sind, reagiert das Nervensystem und die Muskulatur bereits, wenn wir die Absicht haben, eine Bewegung auszufuehren, noch bevor die tatsächliche Bewegung stattfindet. Bemerken wir nun z. B., dass wir gewohnheitsmäßig dazu neigen, unseren Nacken stark anzuspannen oder abzuknicken während der altäglichen Bewegungen, müssen wir unsere Absicht zunächst loslassen, um nicht die gewohnten neuronalen Reaktionen zu aktivieren. Dieses konstruktive „Nein“ schafft Raum für eine neue Ausrichtung durch mentale Anweisungen (Giving Directions).
Diese beginnt auf rein mentalem Wege und nicht durch ein äußeres Tun oder Korrigieren. Vorstellungen wie z.B. „Ich lasse den Hals frei, damit der Kopf auf der Wirbelsäule frei balancieren kann und der Ruecken lang und weit wird“, bereiten über das Nervensystem günstige Bewegungsmuster vor. Gleichzeitig vermitteln die Hände des Alexander-Lehrers die entsprechende kinästhetische Erfahrung.